Ein Auslandstagebuch: Vina del Mar

Am 09.01. fuhren wir dann sehr zu Lenas Freude endlich ans Meer! Lena ist ja schon vom Atlantik hell auf begeistert, doch der Pazifik steht dem in nichts nach.
Vina de Mar ist viel sauberer als der Nachbarort Valparaiso und auf jeden Fall einen Besuch wert.

In Vina del Mar sollten es an diesem Tag nur 24 Grad werden, daher vermuteten wir, dass das mit dem Baden wahrscheinlich eh nichts wird. Zudem war es mit der Meeresluft auch sehr kalt. Doch sowie wir die Gassen und Straßen verlassen und am Meer angekommen waren, schlug uns eine unglaubliche Hitze entgegen. Sodass wir dann noch 5 Stunden baden gehen konnten, bevor unser Bus zurück abfuhr.

Endlich am Meer angekommen cremten wir uns natürlich vorbildlich ein. Dies half aber nichts und nach 4-maligem eincremen und ausgeliehenem Schirm fuhren wir dennoch mit Sonnenbrand nach Hause.

nach dem ersten Badegang musste Lenas sich erstmal wieder etwas überziehen, da es unglaublich windig und dadurch sehr kalt am Strand war

Nun geht der wahre Spaß los, Bilder und Videos von Lena beim "Wellenreiten". Der arme Alex hat leider viel früher gefroren. Zum Glück hatte Lena auch ihren etwas zu kleinen Bikini aus Neopren mit, denn alles andere hätte sie nach spätestens 3 Minuten in den Wellen verloren.

das kleine dunkle in der Welle ist Lena

Entweder die Chilenen lieben uns oder sie sind wirklich schlecht im rechnen.. Gebeten haben wir um drei Churros, erhalten haben wir 12. Der Preis war für drei. So kann sparen auch funktionieren.

Um 17 Uhr mussten wir dann leider wieder vom Strand aufbrechen und den langen Rückweg zum Busterminal antreten. Den Bus haben wir dann auch fast verpasst, weil der Weg länger dauerte als erwartet.

Seeeeeehr leckeres hausgemachtes Eis.
Wieder in Santiago angekommen, wollten wir nachschauen, ob unser Pool eventuell wieder funktionstüchtig war. Leider nicht, aber dafür konnten wir noch schöne Bilder von der Dachteerasse aus machen.