Sonntag, 1. Januar 2017

Die Weinverkostungstour

Am 23.12. war es dann endlich so weit und wir bestritten unsere Weintour. Diese startete um 14.30 und endete gegen 20 Uhr. Zunächst mussten wir zum Tourunternehmen laufen, um zum Bus zu gelangen. Diesen erreichten wir auch mit Alex'scher Pünktlichkeit 5 Minuten zu spät. Dann begann die Tour.
Raus aus der Stadt und vorbei an unzähligen Weinfeldern fuhren wir zum ersten von drei Weingütern.
Dort bekamen wir zusammen mit zwei Australierinnen eine Führung auf englisch. Wir lernten sehr viel über das Lagern und Herstellen eines Weines. Und bei der Verkostung gab es dann für Lena Champagner, Malbec und Shiraz und für Alex Weißwein, Malbec und Shiraz.
Bei gutem Wein laufen die Tropfen übrigens langsam am Glasrand wieder hinunter und machen große Bögen. Kann man durch einen Rotwein hindurch schauen, dann kann man sehr viel davon trinken. Das bedeutet, je undurchsichtiger der Wein, desto weniger kann man davon trinken.






in diesen speziell eingeräucherten Eichenfässern erhalten die Weine ihren speziellen Geschmack - aus dem Fass raus müssen sie nochmals doppelt so lange, wie sie im Fass waren, reifen...

... und zwar genau so in ihren Flaschen gelagert.

Alle Weinprodukte des Hauses

Das Laboratorium

Hier werden bei kleineren Mengen die Flaschen noch per Hand etikettiert und verpackt.
Lena und die zwei Australierinnen

links der Weißwein und rechts der Champagner - in der Mitte zwei süße Weine

die Rotweine
Nach der ersten Verkostung fuhren wir weiter zu einer Olivenölfabrik. Diese hieß "Pasrai", was ein Verbindung des spanischen Namens für Rosine ("pasa") und seinem englischen Pendant ("raisin") war.

Hier werden nicht nur Oliven gepresst, sondern auch jegliche Art von Früchten getrocknet: Pfirsische, Pflaumen, Quitten, ...

Nach einer kurzen Führung, die nur wegen uns auch jedes Mal auf Englisch übersetzt werden musste, durften wir dann auch das leckere Olivenöl kosten.



die Argentinier waren sehr verblüfft, wie es sein kann, dass sich Wasser und Öl nicht mischen


bevor wir essen durften, gab es noch Naturkosmetik zum Tesen






wir mussten natürlich auch welches kaufen - Knoblauch, Basilikum, Rosmarin
Danach ging es weiter zu Weingut Nummer zwei. Dort bekamen wir dann wieder eine private Führung.











die Hälfte der Brote war mit Traubenöl (weniger herb) und die andere mit Olivenöl
Hier durften wir 2 Malbec und einen Shiraz trinken. Da wir nur zu zweit waren, durften wir dann auch noch einen der teuren Weine, welche eigentlich nicht zur Verkostung zur Verfügung stehen, probieren. Allerdings schmeckte der nicht so toll wie angepriesen.


Daraufhin ging die Fahrt dann weiter zu den süßen Weinen. Da wir zu diesem Zeitpunkt allerdings schon relativ viel Wein (7 Gläser) intus hatten, gingen die letzten vier Weine nicht mehr so gut runter. Dazu waren diese auch noch süß. Allerdings hatten sie einen sehr eigenen Geschmack und waren nicht nur süß. So schmeckte der letzte zum Beispiel sehr stark nach Karamell.
















Wieder in der Stadt gingen wir noch etwas essen, um dem Wein entgegen zu wirken. Wir landeten in einer super leckeren Tapasbar.





links Nudeln mit Ei in Fleischbrühe und rechts Kartoffelbrei mit Hähnchen, Frühlingszwiebel und Mayonnaise

dann gab es noch mariniertes Hähnchen mit Chimi-Churi und Ravioli gefüllt mit Gehirn






Alex und Lena

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