Samstag, 28. Januar 2017

Flug nach Balmaceda und Abenteuerfahrt nach Villa Cerro Castillo

Am 20.01. ging es dann mit dem Flugzeug nach Balmaceda. Zuvor hatten wir aber noch ein bisschen Zeit und beschlossen uns nochmal in dem für Bananenmilch berühmten Café ebendiese zu gönnen und den Strand ein letztes Mal zu besuchen.














diese Vögel (Kormoran) sehen einfach total nach Pinguinen aus
Mit dem Taxi ging es dann zum Flughafen.






Allerdings waren wir zunächst verwirrt, da unser Flug als eine Stunde später als geplant an der Anzeigentafel verzeichnet war. Glück hatten wir auch mal wieder, da man nur 30 kg Gepäck mitbringen durfte, waren wir uns ziemlich sicher draufzahlen zu müssen. Doch der nette Mensch am Schalter lies und beide Taschen auf einmal auf die Waage legen und so waren wir -Dank der Tatsache, dass Alex Tasche komplett an der Wand lehnte- unter den 30 kg.
Wir waren mal wieder total schlecht vorbereitet und hatten nichts zu essen dabei... Wider erwarten gab es nach dem Check-In auch nichts außer Toasts und Chips im Wartebereich. Das war dann unser Mittagessen: ein Snickers und eine Tüte Chips.



In Balmaceda angekommen, bahnte sich der erste Streit des Tages an. Wie von hier nach Cerro Castillo? Es gab lediglich einen Bus nach Coyhaique mit Festpreis von 5000 Pesos pro Person. Das war aber nun gar nicht unsere Richtung... Es sollte aber eine Haltestelle irgendwo auf dem Weg geben, an der irgendwann ein Bus vorbeifahren würde. So beschloss Alex dies einfach zu buchen ohne Lena zu fragen. Das führte erstmal zu schlechter Luft, denn 10 Minuten Fahrt für 14 Euro waren schon happig.





An der Haltestellen angekommen, trafen wir einen Japaner, welcher schon seit zwei Stunden auf den Bus wartete. Nach 10 Minuten wurden wir dann allerdings von einem Auto mitgenommen. Lena saß dann hinten neben einem toten Reh. 









Leider fuhr der nette Mann nicht bis nach Cerro Castillo, sondern nur bis zur Kreuzung nach Puerto Ibanez. Da fehlten dann allerdings noch 8 km. 

Aufgrund des großen Hungers und des allgemeinen Streits darüber überhaupt zu trampen, herrschte dezent schlechte Laune, wie auf dem Video zu sehen.
Nach weiteren 20 Minuten kam ein kleiner Bus, der uns für 0,60€ schließlich mitnahm.
Im Ort dauerte es dann auch noch 20 Minuten, bis wir ein Hostel fanden. Doch danach war bis zum nächsten Tag erstmal alles wieder okay.




Unsere geplante Wanderroute:
Alex und Lena

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