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dafür, dass Lena mitwanderte, musste Alex alles tragen |
Nach 30 minütiger "Wanderung" zum Wanderweg erreichten wir endlich das oben zu sehende Tor.
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hier waren wir schon vollkommen durchgeschwitzt und fertig-30 Minuten bisher gewandert, aber schon da nur bergauf |
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auch Alex hatte jetzt schon keine Lust mehr |
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hier waren wir mittlerweile eine Stunde gewandert und hatten schon gar keinen Bock mehr auf Berge |
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nach 1,5 Stunden endlich Essenspause, aber kein Ende von Bergen in Sicht. Auch die Kraft beim steilen Bergauf Laufen lies langsam nach |
Auf den Bildern sieht man leider nie, wie steil es war, weil es da so anstrengend war, dass wir niemals noch hätten Fotos machen können.
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da erklärt Lena gerade, wie scheiße alles an der Strecke ist |
Nach mittlerweile drei Stunden Wanderung, die Frau am Eingang hatte gesagt, dann sei man oben, war kein Ende in Sicht und wir mussten noch etwas über eine Stunde über Geröll klettern-wäre in Deutschland definitiv verboten gewesen.
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mittlerweile hatte auch Lenas Hose keine Lust mehr und fing an sich zu verabschieden |
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Alex simuliert gute Laune |
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erst Mal Pause, den Berg hoch ging es nur noch mit schieben und nach allen 20 Metern Pause |
Wir haben hinter jeder Biegung endlich die Lagune erwartet, doch sie kam nie. Wir waren völlig fertig, hatten überhaupt keine Lust mehr und es graute uns vor dem Abstieg. Doch Alex wollte unbedingt die Lagune sehen, also ging es weiter im 20 Meter-Takt.

ENDLICH IN SICHT! NACH 4 STUNDEN WANDERUNG!
Dann gab es erst ein Mal unser mitgebrachtes Essen und eisigen Wind.
Unser absolutes Lieblingsbild. Und sogar Lena muss zugeben, dass sie -wäre es wärmer gewesen- gerne in der Lagune gebadet hätte.
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unten waren circa 25 Grad oben vielleicht noch 10... Und so windig! |
Nach circa zwanzig Minuten auf dem Gipfel wurde es uns zu kalt und wir machten und zum 3,5 stündigen Abstieg auf den Weg.
Der Abstieg war dann beinahe auch schlimmer als der Aufstieg, die ganze Zeit steil bergab, die Knie taten weh und das Geröll tat sein übriges.
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Lena die Bergziege |
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ungestellt |
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gestellt |
Irgendwann versuchend wir es dann mit Berge runter rennen, da sie sehr rutschig und steil waren. Klappte auch ohne Verletzungen und wir hatten das Gefühl ein bisschen mehr voran zu kommen.
Hier stellten wir dann fest, dass der Weg gar nicht für uns gemacht war. Leider etwas zu spät. Denn für eine schwere Wanderstrecke waren wir eig. nicht ausgerüstet und vor allem nicht trainiert genug. Erklärt zumindest, warum wir 9,5 Stunden gebraucht haben.
Am Abend gab es dann noch Kartoffelbrei mit Hühnchen und Avocado. Allerdings erst nach zwei Stunden, da ein paar Israelis Vetternwirtschaft am Herd betrieben. Anto und Claudia hatten uns bereits erzählt, dass die Israelis nicht die sympathischsten sind und sich sehr viel besser als alle anderen fühlen. Von dieser Einstellung durften auch wir Zeugen werden. Keiner machte Platz, wenn man an gerempelt wurde, wurde sich nicht entschuldigt, und sie hielten sich alle für super, weil sie beim Militär waren. Niemand mochte sie und alle waren froh, als sie nicht mehr kochten. Einige Chilenen jubelten sogar.
Alex und Lena
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