Am Mittwoch ging es dann zu den Felsen mit den sieben Farben und den Salinas Grandes.
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hier gab es viele Kühe die einfach so am Straßenrand rumlagen |
Auf unserer Strecke sollte sich ein See befinden, den haben wir allerdings nach 10 Minuten-Marsch immer noch nicht gefunden, also sind wir dann weitergefahren, bis wir durch Zufall am Damm des Sees ankamen.
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Ein Kuhschädel, später sahen wir noch komplette Skelette |
Unser nächster Stopp befand sich an einem Aussichtspunkt über das Tal.
Alex liebte es irgendwo zu halten, also hielten wir einmal an der Straße um die schöne Aussicht zu genießen.
Und dann begann unsere Tour durch die Wolken, wir hielten das schon für viel, wir konnten ja nicht ahnen, dass es am nächsten Tag viel wolkiger werden würde.
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der glückliche Fahrer |
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Mittags um 15:30 Uhr gab es dann leckere Kartoffeln mit Lamaschnitzel und Reh |
Danach fuhren wir weiter um endlich bei den sieben Farben anzukommen.
Und dann kamen sie auch endlich! In dem kleinen Dorf Purmamarca nicht tuoristisiert und kostenlos anzuschauen.
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Alex Lieblingsbild, was Lena gar nicht verstehen kann... |
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Alex neuster liebster Wegbegleiter - Thermokanne und Mate-Becher |
Nach rund 8 Stunden unterwegs sein kamen wir dann endlich bei den "Salinas Grandes" an. Hier haben wir auch gleich mal ein bisschen Salz geschöpft ;)
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Es war unglaublich windig! |
Auf unserem Weg zurück trafen wir auf Esel. Diese mussten natürlich auch von Alex erkundet werden, also stieg er aus und näherte sich ihnen langsam.
In einem Vorort von Salta standen wir nur kurz an der Ampel, als uns plötzlich ein Polizist von außen sprechen wollte. Er fragte uns, ob wir ihn mit nach Salta nehmen könnten, wo er wohnte.
Da Alex ein bisschen schlechtes Gewissen hatte von einigen Trampern, die wir hatten stehen lassen und leichtsinnig wie er ist bei einem Polizisten nichts böses annahm, ließen wir den jungen Mann einsteigen.
Einen Moment später machte sich dann auch Alex sorgen, ob das eine gute Idee gewesen war, einen wildfremden, bewaffneten Mann in unser Auto steigen zu lassen. Zum Glück war er überaus nett uns wir kamen wohlbehalten in Salta an. Allerdings muss man gestehen, dass Lena (von Anfang an) und selbst Alex danach erstmal genug vom Tramper mitnehmen hatten.
Als wir um halb elf wieder ankamen, waren wir sehr hungrig und machten nochmal bei einer Pizzeria Halt. Als wir zu Hause ankamen war der Strom ausgefallen, daher bot uns Raphael an, er wohnte unter uns, in seiner Küche bei Kerzenschein zu essen.
Er wollte unsere Meinung zu allerlei politischen Themen wissen und fragte uns eine gefühlte Ewigkeit aus.
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