Donnerstag, 22. Dezember 2016

San Lorenzo

Den darauf folgenden Tag mussten wir umziehen. Wir fanden eine günstige Unterkunft über AirBnB bei einem sehr netten, perfektionistischem Opi names Miguel. Der wohnte in einem wunderbaren alten Plattenbau, wie man ihn eigentlich nur aus Deutschland kennt. Dafür sah es aber im Inneren doch ziemlich ansprechend aus.
Miguel konnte zwar englisch, zog es aber vor spanisch zu sprechen, da zum Einen ein spanisches Pärchen zur gleichen Zeit dort wohnte und er zum Anderen so perfektionistisch war, dass ihm sein Englisch peinlich war.
Er empfahl uns jedenfalls mit dem Stadtbus nach San Lorenzo zu fahren. Die Hinfahrt bezahlte uns sogar ein überaus netter Mann, der uns das Geld eigentlich nur leihen sollte. Leihen insofern, dass man in Salta eine Karte zum Busfahren besitzen muss und wir diese nicht hatten. Da wir leider auch kein passendes Bargeld hatten, lud er uns kurzerhand auf die 0,40€ Fahrt ein.

Am Fluss von San Lorenzo angekommen, aßen wir zum ersten Mal die ortstypischen Humitas und Tamales: in Maisblätter eingewickelter Maisbrei gefüllt mit Fleisch bzw. Käse. Sehr lecker.







 Nach diesem köstlichen Essen gingen wir bergauf, den Fluss entlang.




Vielfarbige Steine im Fluss


Ein kleiner Schrein in Mitten des Waldes.
Der Blick auf den Berg war sehr schön. Leider stand am Fuß des Berges ein Schild, das uns den Aufstieg untersagte. Wie Miguel uns später erzählte, hatte Alex ihn leider nicht richtig verstanden und man hätte doch aufsteigen können.
Naja, nicht der Weltuntergang.


Überall standen schöne Hortensiensträuche, sogar zweifarbige wie in Störmthal.
Am Ende des Flusses setzen wir uns noch eine Weile hin uns Alex trank lecker Mate.

Im Anschluss tranken wir dann noch etwas Warmes in dem Restaurant am Fluss. Zum Glück, denn kurz nach unserer Einkehr fing es heftig an zu regnen.




Den restlichen Tag hörte der Regen auch nicht auf, weshalb wir im Nassen zum Supermarkt laufen mussten.
Alex und Lena

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