Donnerstag, 8. Dezember 2016

Posadas und Paraguay

Von Iguazú aus ging es für uns weiter nach Posadas. An wunderschönen Wäldern und Brücken ohne Absperrung vorbei fuhren wir über sehr hügelige Straßen. Ein bisschen wie Achterbahn.




Sichtlich von der Hitze geschafft, fuhren wir mit dem Bus in Richtung unserer neuen Wohnung.

Dort angekommen wurden wir überaus freundlich von unserer Gastgeberin Silvina empfangen, die glücklicherweise gerade angejoggt kam, obwohl Alex ihr geschrieben hatte, dass wir erst eine Stunde später da wären.
In ihrer Wohnung durften wir netterweise alles mitbenutzen und während wir uns kurz von der Reise erholten, bereitete sie uns sogar Mittagessen zu! Ganz zu schweigen von dem wunderbaren Frühstück, dass wir noch bekommen sollten.
Alles in allem war das die beste Wohnung (schön, sauber, klimatisiert) mit der besten Gastgeberin, die wir bisher hatten.
Als wir danach zum Supermarkt gingen, bekamen wir auch einen ersten Eindruck von Posadas.


Besagtes Frühstück
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zur Zugstation, um auf der Brücke über den breiten Fluss nach Paraguay zu gelangen.
Der Ausblick von unserem Balkon.

 
Das wollten allerdings auch viele andere Menschen, wie an der langen Schlange zu sehen ist. Wie Silvina uns erzählte und wir später sahen, gingen die Leute nur zum Einkaufen ins Nachbarland, da dort alles viel günstiger ist.


Ansonsten war der Ort Encarnación nämlich auch ziemlich hässlich, da alles nur auf Shopping ausgelegt war.



Hier wurde auch der Weihnachtskitsch gekauft.

Wir hielten es nicht allzu lange dort aus und fuhren deshalb ziemlich bald schon wieder zurück. Nach endlosem Anstehen waren wir dann wieder in Posadas.


Posadas, Argentinien im Vergleich mit...

... Encarnación, Paraguay.






Am nächsten Tag sollte unser Bus am späten Nachmittag weiterfahren, weshalb wir davor die Zeit nutzen konnten, um noch ein bisschen mehr von Posadas zu sehen.







Wie zu sehen, reiht sich dort ein schönes Haus ans andere.
Aber auch der Strand war sehr hübsch.





Auf dem Rückweg durch extreme Hitze mit vielen Hügeln, verliefen wir uns leider ein bisschen. Dafür sahen wir viele weitere schöne Ecken.





Mit ein bisschen Glück fanden wir ein nettes Restaurant (eigentlich auch das einzige, was zur Mittagszeit offen hatte). Dort aßen wir für wenig Geld unglaublich leckere Ravioli und das beste Sandwich bisher (Lomito - mit einem Stück Rindfleisch belegt).

Nachdem wir dann mit dem Taxi wieder zur Wohnung gefahren waren, fuhren wir im Anschluss weiter zum Busbahnhof, um unsere 18 Stunden Fahrt nach Salta anzutreten.





Corrientes bei Nacht. Diese riesige Brücke brachte uns auf die andere Seite des Fluss in den Ort Resistencia.
Da wir nicht wussten, ob es Verpflegung geben würde, hatten wir viel Essen vorbereitet. Das wurde aber nicht leer, da es dann doch Abendbrot und auch Frühstück im Bus gab.



Ein Beispiel dafür, dass es überall auf der Welt Sauers gibt:

Links das Original, rechts zu besseren Lesbarkeit ein bisschen bearbeitet.

Alles in allem verlief unsere Fahrt also ziemlich gut und wir kamen am nächsten Tag sicher in Salta an.

Unser Frühstück.





Der Blick auf Salta.

Lena und Alex

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