Auf dem Dach von Buenos Aires

Gestern haben wir einen entspannten Tag gemacht.
Aber Alex war mal auf der Dachterasse unseres Hauses, hier ein paar Eindrücke:

und hier die im Video erwähnten Treppen:

Kein Wunder, dass Lena da nicht hoch ist! Bei der oberen ist einfach nur ein in der Luft stehendes Stück "Pappe" ohne Geländer....

Heute ist noch ein deutsches Paar in Pomys Haus gezogen. Marion und Stephan... Sie sind schon 60 und Bayern. Auf jeden Fall sehr überzeugt von sich....Mal sehen was das noch wird. 

Danach sind wir zum MAMBA (Museo de Arte Moderno de Buenos Aires) gefahren, da der Eintritt dort heute umsonst war. Das hat sich allerdings nicht gelohnt, da nur zwei von fünf Galerien offen waren und wir mit moderner Kunst nicht so viel anfangen können.

Links sieht man das MACBA (Gebäude aus Glas) und rechts das MAMBA.

Daraufhin haben wir beschlossen zum Puerto Madero zu gehen. Dort war es trotz schlechtem Wetter wunderschön! Die vier Docks erinnern stark an Hamburg und können vom Aussehen auch mit dem Pier von London mithalten.
Verfressen wie wir sind, haben wir uns auch die Restaurants am Hafen genauer angeschaut, denn diese sind sehr viel schicker als in den anderen Stadtteilen. Da der Reiseführer empfiehlt "tenedor libre" also all you can eat zu machen, müssen wir das natürlich auch machen. Und haben dann auch ein passendes Restaurant am Hafen gefunden. Mit 185 AS$ sogar im normalen Rahmen.

Ist fast wie mit den deutschen Autobahnen... einfach mitten im Bau aufhören...

Der Puerto Madero

Lena der Kran.

Nach einem langen Spaziergang durch den Regen, waren wir dann aber erschöpft und wollten zurück. Eine Bushaltestelle findet sich allerdings nicht so leicht wie in Deutschland. Mal klebt eine Nummer einfach an einer Laterne, mal gibt es zumindest einen Pfeiler und manchmal gibt es eben gar keine. So natürlich auch auf unserem Rückweg. Nach 25 minütigen Lauf hatten wir endlich eine Haltestelle gefunden, doch aufgrund von Überfüllung fuhren die ersten zwei Busse an uns vorbei. Der dritte hielt, wir stiegen ein und fuhren los. Aber nicht lange aufgrund von Stadtstau, einem Zug (den unser Fahrer beinahe übersehen hätte) und Ampeln. Anhalten mögen die Argentinier aber nicht so, daher ließ der Busfahrer den Bus immer nochmal ein Stück vor ruckeln... Sehr angenehm. Das nächste Abenteuer war das Aussteigen, wir haben es nur zwei Haltestellen zu spät endlich aus dem Bus geschafft und hatten riesiges Glück, da diese Haltestelle viel näher war, als die die wir kannten. Zum Glück hat der eine Mann im Bus uns zwei Haltestellen lang keinen Platz gemacht. Auch an der dritten haben wir es nur durch nochmaliges Drücken geschafft, denn als wir endlich an der Tür waren, hatte der Busfahrer diese bereits wieder geschlossen und ist wieder angefahren.

Alex und Lena