Auf Wiedersehen Buenos Aires

Unser letzter Tag in Buenos Aires sollte ein richtiger "Bonzentag" werden.
Bonzentag ist natürlich übertrieben, aber uns kam es in unserer neuerworbenen Genügsamkeit dennoch so vor.
Nach einem längeren Spaziergang durch unser Viertel und der lange vergeblichen Suche nach einem Geldautomaten mit Visa-Symbol, fanden wir in der Santander Bank eine Bank, die uns helfen konnte.
Mit der endlich wirklich funktionierenden Kreditkarte 4000 AR$ abzuheben fühlte sich schon sehr reich an; auch wenn das nur ca. 240€ sind...
Und nicht genug, dass wir das Geld abgehoben hatten, wir gaben auch am gleichen Tag noch einen Teil davon aus! Denn wir nutzen endlich die Vielzahl an Outlets in unserer Nähe und erstanden für Lena einen wunderschönen Jumpsuit und für Alex ein stylisches Markenhemd.

Barracas - wirklich ein niedliches Viertel

mit gemauertem Kamin/Grill auf dem Dach

Ein ganz normaler Eingang in einen Wohnungskomplex.

Panorama vom Dach

Unser heißgeliebter Señor Tango bei Nacht

Dementsprechend standesgemäß gekleidet, machten wir uns am Abend dann auf in das teuerste All-you-can-eat-Restaurant im teuersten Stadtteil Puerto Madero.
Teuer ist hierbei allerdings relativ, denn 21€ für unbegrenztes, richtig geiles Fleisch (siehe Fotos), unbegrenzt Beilagen, eine Flasche Wein, unbegrenzt Wasser, Cobierto und einem Nachtisch zu bezahlen, ist nun wirklich nicht teuer.
Im Restaurant "Siga la Vaca", dem am Besten bewerteten Restaurant der Stadt, war es dementsprechend sehr voll. Während die umliegenden Restaurants um Gäste werben mussten, durfte man hier im Eingangsbereich nochmals Platz nehmen und auf einen freien Tisch warten.
Das Warten hatte sich dann allerdings auch gelohnt.

Alles voll...

Der Warteraum - mit WLAN, das nur in diesem Bereich funktioniert.

Vacío - ein Stück von der Flanke des Rinds

Bife de Chorizo - argentinsches Rumpsteak

Alex im siebten Himmel

Wer ist eigentlich diese Lena? Ich hab mein Fleisch.

Auf Wiedersehen Buenos Aires.

Lena und Alex